Der absolute Widersinn

Und das allerlustigste ist, dass dieser Betrug, der zu Lasten der europäischen Völker inszeniert wurde,
mit dem Namen:

"Griechenland-Hilfe"

getauft wurde.

So nennen sie es. Die ganze Presse gedruckte und elektronische, all die Politiker jeglicher
Couleurs und zum Schluss alle einfachen Leute, die gar nicht anders können.

Es ist aber eine ungeheure Lüge.

Weiß nicht schon auch der naivste aller Menschen, dass aus diesem immensen, diesem erschreckenden
Betrag der Milliarden kein einziger Euro nach Griechenland gelangt?

Ihr würdet mir sagen:

Warum regst du dich so auf?
Ist es etwa das erste Mal, dass wir belogen werden?
Weißt du denn nicht, dass die Welt mit Lügen regiert wird?

Ihr habt schon recht.

Aber diesmal ist die Lüge viel zu grob,
um unzerkaut runtergeschluckt zu werden

Und das Geld worum es geht, ist so unglaublich viel.

Soviel Geld ist bis jetzt noch nicht auf einmal herumgeschoben worden.

Ist es nicht gerechtfertigt, sich zu fragen, was aus ihm geworden ist?

Woher dieses Geld kommt, das wissen wir schon.

Es kommt aus der Tasche der europäischen Steuerzahler.
vor allem denen aus den reichen zentraleuropäischen Ländern.

Die Frage ist, wo läuft das Geld hin?

Nach Griechenland jedenfalls nicht. Das wissen wir schon.

Aus Griechenland strömt ständig Geld aus.

Das Geld, das die Regierung den Beamten und den Rentnern entwendet,
das was sie durch die erhöhten Steuern an sich reißt, das was sie
durch den Verkauf zu halbem Preis aller übriggebliebenen Wertsachen
schöpfen wird.

Wohin fließt jedoch all dieses Geld?

Wohin gelangt die riesenhafte sogenannte Hilfe für Griechenland und das,
was durch das Auspressen Griechenlands herauskommt?

Es handelt sich um kolossale Beträge.

Wo sie angekommen sind, müssen sie eine imposante wirtschaftliche Blüte,
eine Explosion des Wohlstands und der Kauflust hervorgerufen haben.

Wenn Ihr also wissen möchtet wohin die "Griechenland-Hilfe" gelangt, braucht Ihr
bloß zu schauen, wo in Europa und anderswo trotz der Finanzkrise die Wirtschaft blüht.

Dorthin ist dieser Goldstrom geleitet. Wie ein neuer Marshallplan
zur Stärkung …der starken Ökonomien.

Und Griechenland?

Griechenland, das bereits so viele Schulden hatte, wird zusätzlich mit diesem
ungeheuren Betrag verschuldet zur Stärkung der reichen Länder!

Richtiger wäre es, wenn wir statt "die Hilfe der reichen Länder für Griechenland",

"Die Hilfe Griechenlands für die reichen Länder",

sagen würden.

Was kann man nun darüber sagen? Wie kann man die Fähigkeit des Systems nicht bewundern,
immer neue Quellen der Bereicherung ausfindig zu machen?

Da ein Wachstum, welches neuen Reichtum zu Gunsten des Systems
produzieren würde, nicht mehr möglich ist, zwingt das System nun die
Regierungen, das Geld ihrer Bürger zu nehmen, um es ihm direkt zu
überreichen.

Der Gedankengang des Systems ist sehr einfach und logisch:

Wo gibt es so viel Geld, wie ich es anpeile?

Die Antwort ist: nur in dem Staat wird so viel Geld produziert.

Also, ich setze die Macht des Geldes, die ich bereits besitze,
ein, um diejenigen, die den Staat regieren, zu verpflichten
mir das Geld auszuhändigen.

So einfach ist es.

Dass diejenigen, die uns regieren

nicht die Diener der Bürger sind, wie sie es behaupten,
sondern die Diener des Systems, das haben wir längst
gewusst.

Dass sie aber zu solchem Grad der Schamlosigkeit
gelangen würden, hätten wenige von uns erwartet.

Sie stecken jetzt ihre Hand direkt in unsere Tasche,
das wenige, bitter erworbene Geld, was noch da ist,
zu nehmen und es geradewegs dem klaffenden,
bodenlosen, nimmersatten Rachen des Systems zum
Fraß zu werfen.

Dass wir dafür sparen und uns einschränken müssen,
sollen wir mit Geduld wenn nicht gar mit Freude akzeptieren.

Es geht um die Rettung höherer Werte.
Es geht um die Rettung der Gewinne der Spekulanten.

Das war auch früher nicht anders der Fäll.

Der Staat hat immer dafür gesorgt, dass das Geld
aus unserer Tasche dem System übertragen wurde.

Es geschah jedoch zumindest verhüllt.

Das Geld, was direkt zum System übertragen wurde,
haben wir selbst freiwillig ausgegeben, indem wir, so
dumm wie wir sind, all das unnütze Zeug kauften,
was uns das System aufschwatzte.

Was uns der Staat obligatorisch
(in der Form der verschiedenen Steuern, die immer weiter gestiegen sind)
entnahm, schien, dass es zu unserem Wohl angewandt wurde.

Davon wurden Schulen oder Krankenhäuser gebaut.

Natürlich gelangte das Geld zum Schluss wieder in das System,

in die Taschen der Kapitalbesitzer, die die jeweilige Arbeit mit
dem dazugehörenden Profit übernahmen. Aber zumindest dies
alles geschah nicht ganz offen und unverhüllt.

Jetzt erzählen sie uns, dass es dem System an Geld mangelt,

und wir müssen zum unseren Wohl uns verschulden
und die nächsten Generationen unserer Nachkommen
ebenfalls verschulden, um dem System mit etwas Geld
über die Sprünge zu helfen.

Das Bild 8, das unbezweifelbar beweist,
dass das System nicht nur kein Mangel an Geld hat,
sondern im Gegenteil an Geld erstickt,
so wie die Gärungsbakterien in ihren Exkrementen erstickten,

sie tun als ob sie es nicht kennen.

Sie schämen sich nicht, uns so grobe Lügen aufzutischen.

Die Scham ist total abhanden gekommen.

Die letzte Spur der Logik ist abhanden gekommen,
so dass wir zu dem absoluten Widersinn gelangt sind:

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