Das Treffen von Entscheidungen

In unserem ganzen Leben treffen wir Entscheidungen,

üben Tätigkeiten aus, die den tieferen Glauben
voraussetzen, wir wären frei zu entscheiden,
etwas zu tun.

Und dieser Glaube ist so tief verwurzelt,

dass es nicht sein kann, man hätte es uns in
der Schule eingetrichtert.

Textfeld: Es ist nicht eine "Erfindung" der alten Griechen,

die ihren Herakles selbst entscheiden ließen, ob er dem
Weg der Tugend oder der Unanständigkeit folgen sollte.

Der Glaube,

dass wir durch unsere Handlung den Lauf
der Dinge ändern könnten, muss sehr alt sein.

Den muss auch die Gruppe unseres Freundes, der den

brennenden Ast in die Hölle getragen hat, schon gehabt
haben als sie am Vortag zu der Mammutjagd aufbrach.

Eine gefährliche und schwierige Arbeit,

die zu deren Vollendung Planung, Mühe und
Ausdauer benötigte, und das Gefühl der Freiheit
für eine Tat voraussetzte.

Textfeld: Wir könnten wahrscheinlich schon an dieser Stelle zugeben, dass wir die Entscheidung über die absolute Genauigkeit in der Wirkung des Naturgesetzes revidieren müssen und uns mit den Folgen einer solchen Änderung befassen.

Wir haben uns beeilt im Kapitel 5 etwas,

was nicht bewiesen war, zu akzeptieren.

Es war in Wirklichkeit eine Art Glauben,

eine Hypothese die wir anstellten.

Jetzt kommt sie aber in Konfrontation mit dem,

was wir logisch annehmen können.

Wir sind soweit gekommen, den Kosmos

nicht mehr verstehen zu können.

Da jedoch immer noch jemand auf der absoluten

Genauigkeit des Gesetzes bestehen könnte,
schauen wir mal, was uns definitiv
überzeugen wird,

die schwerwiegende Entscheidung zu treffen,
die absolute Genauigkeit des Naturgesetztes zu bezweifeln.

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