Schlussfolgerung

Die Antwort auf die prinzipielle Frage,

die uns beschäftigte, ist schon gegeben.

·           In der Natur gibt es neben der strengen Gesetzmäßigkeit auch die Freiheit, die vom Wesen der materiellen Körper herrührt.

·           Die Unschärfe, die es auf atomarer Ebene wegen der Wellennatur der Materie gibt, kommt über die Kollisionen, die nie absolut vorbestimmt sein können, als Freiheit in allen Phänomenen.

·           Im Kosmos herrscht ohne jegliche Beschränkung das Naturgesetz.
Seine Gültigkeit ist unangefochten, bloß das es nachgiebig ist.
Es bestimmt mit endlicher Genauigkeit was geschehen wird.

·           In unser Streben die Zukunft vorherzusehen, türmen sich zwei Hindernisse auf.

·           Das Erste, das näher liegende, ist das Resultat unserer Unwissenheit. Dies wird ständig weiter geschoben, indem sich unsere Kenntnis weiter entwickelt.

·           Das Zweite, das ferner liegende, liegt im Wesen des Kosmos.
Es hat nichts mit unseren Unzulänglichkeiten zu tun.
Das steht unbeweglich für immer da und bildet die absolute Grenze
für unsere Kenntnis.

·           Das Naturgesetz beinhaltet als Basisbestandteil des Kosmos, neben
der Notwendigkeit des Gehorsams, gleichberechtigt auch die Freiheit.

·           Die Freiheit ist kein Hirngespinst und keine Selbsttäuschung, sie ist ein Bestandteil des Kosmos.

·           Das Leben selbst ist ein Produkt dieser Freiheit.

·           In Fällen großer Verstärkung, zum Beispiel im Phänomen des Lebens oder in der Funktion des Zentralnervensystems, erscheint die Freiheit
so auffallend, dass sie offensichtlich wird. 

·           Eine Spezies kann sich entwickeln, ein Individuum kann Entscheidungen treffen, die den Gang der Welt (ob im Kleinen oder im Großen) ändern können.
Dies wird vom Naturgesetz selbst garantiert.

·           Dass eine Spezies oder ein Individuum immer guten Gebrauch der Freiheit (das heißt im Sinne der Erhaltung und Weiterentwicklung des Lebens auf der Erde) macht, das wird von niemandem garantiert.

Mit besten Dank für die Korrektur

des deutschen Textes an

  Friederike Kröger

  Gisella Schnöller

  Renate  Muermann

  Rudi Schnellhammer

P. Bekiaroglou

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