Das Ziel des Widerstands

Es geht nicht darum das System umzustürzen, denn

a. Wir können es nicht umzustürzen.

b. Wir brauchen es nicht umzustürzen.

Wir können es nicht umzustürzen,

weil das System

lange bevor wir den kleinsten Gedanken gemacht haben,
Vorkehrungen zu seiner Absicherung getroffen hat.

Es ist uns um ein vielfaches überlegen.

Es besitzt die ganze Kraft des Kapitals.

Das Kapital kann sich zwar nicht
mehr durch Wachstum vermehren,

es kann dies aber durch den Raub tun.

Durch die weitere Konzentration wird

seine Schlagkraft immer größer.

Verfügt über die ganze Gewalt
der Tötungsmaschinerie.

Die Waffen, die sich in den Händen

des Systems befinden haben ein Niveau erreicht,
das nur als Alptraum zu bezeichnen ist.

Es bleibt aber nicht dabei.

Habt Ihr gesehen wie hoch der so genannte Verteidigungsetat ist?

Neulich hab’ ich gelesen:

die USA wollen 1 Billion $ für die Modernisierung
ihres Atomwaffenarsenals ausgeben.

Verteidigung wovon?

Von der zu erwartenden Invasion aus den All?

Gegen uns Menschen sind diese fürchterlichen

(und die morgen noch tödlicheren)

Waffen gerichtet.

Besitzt die ganze Macht der Massenmedien.

Die Massenmedien halten schon das Volk,

wie die Boa constrictor, so eng umschlungen,
dass es kaum noch frei atmen kann.

Geschweige denn frei denken.

Es wird aber dafür gesorgt, dass durch die immer
schlechter werdende Qualität, die Menschen so weit
verdummen, dass sie absolut manipulierbar sind.

Und es verfügt auch noch über eine Waffe

von enormer Schlagkraft, die uns absolut verboten ist:

Das System kennt keine Skrupel.

Die abscheulichsten Verbrechen
gehören zu seiner täglichen Praxis:

• Massenmord durch die sogenannten Kriege
(in Wirklichkeit handelt es sich um unverhüllte Invasionen),

• Zertrümmerung von ganzen Ländern,

• humanitärer Notstand durch Embargo an lebenswichtigen Gütern,

• ferngelenkte Exekutionsroboter,

• …

Wir brauchen es nicht umzustürzen,

weil das System von alleine zusammenbricht.

Als Folge seiner inneren Gesetzmäßigkeit.

Als Folge seiner unersättlichen Gier.

Unser Feind ist nicht der Kapitalismus.
Er ist vorbei, tot.

Unser Feind ist sein Vampir.

Das, was durch das Unheil, was es über die ganze Welt verbreitet,
bereits gezeigt hat, wie abscheulich sein Antlitz sein wird.